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Erst mal übers Internet lesen ...

Internet-Café beim Herbstfest 2004

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Erst mal lesen ...
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Was kann man damit machen?

Sehr viele ganz praktische Dinge.

  • Bankgeschäfte. Kontoauszüge abholen, Überweisungen veranlassen, nur mal schnell nachsehen, wieviel Geld auf dem Konto ist.
  • Fahrplanauskünfte. Haben Sie schon mal versucht, bei der Deutschen Bahn telefonisch nach Fahrplänen zu fragen? Meistens ist dauerbesetzt ... Im Internet bekommen Sie zu jeder Tages- und Nachtzeit die Zugverbindungen für Ihre Reise. Wenn Sie frühzeitig nachschauen, können Sie auch gleich die Fahrkarten bestellen und bekommen sie nach Hause geschickt.
  • Reisen buchen. Viele Reisebüros verkaufen auch übers Internet. Für Last-Minute-Reisen (verbilligte Bahn-, Bus- oder Flugtickets) ist das Internet ideal - sobald das Angebot im Internet steht, können Sie schon zugreifen.
  • Preisvergleiche. Versicherungen, Handy-Anbieter, Warenhäuser, stellen ihr Angebot auch ins Internet. Wer weiss, was er will, kann durch den Vergleich viel Geld sparen.
  • Einkaufen. Die großen Versandhäuser haben nicht nur den vertrauten gedruckten Katalog, der gleiche Katalog findet sich auch im Internet. Mit der Möglichkeit, gleich am Bildschirm zu bestellen.
  • Essen bestellen. Nun ja, das klappt nur in etwas größeren Orten, aber da kann man sich die Pizza am Bildschirm zusammenklicken. Die Speisekarte ist immer aktuell, die Lieferung kommt genauso schnell und nie wieder fehlt die Telefonnummer vom Pizzadienst.
  • Software. Ihr Computer braucht immer irgendwas, einen neuen Druckertreiber, ein Windows-Update, ein neues Spiel, einen besseren Grafiktreiber. Das finden Sie alles im Internet auf den Seiten der Hersteller.
  • Informationssuche. Sie müssen eine Hausarbeit über ein Thema schreiben, zu dem Sie fast nichts wissen? Sie möchten für Ihre Bewerbung etwas über den Betrieb erfahren? Sie haben eine Krankheit, über die Sie mehr wissen müssen? Im Internet liegen irgendwo die meisten Infos, die Sie suchen - Sie müssen nur lernen, wie Sie sie finden können.

Für unpraktische Dinge ist natürlich auch Platz im Internet, schließlich kann sich inzwischen jeder Schüler eine eigene Homepage leisten.

  • Hobby-Treffs. Wer sich gerne mit anderen Leuten austauschen möchte, findet im Internet garantiert Gleichgesinnte. Egal, ob Sie Parfüm-Flakons sammeln, Angeln oder Hamster züchten.
  • Kino-, Theater-, Konzert-Programme. Die Unterhaltungsbranche ist gut vertreten.
  • Zeitungen. Das gedruckte Exemplar von vor 2 Monaten haben Sie längst weggeworfen, aber da war doch dieser Artikel, der jetzt wichtig für Sie wäre. Im Internet kein Problem - die meisten grösseren Zeitungen haben ein Archiv mit kostenfreiem Zugang für ihre Leser.

Auf dem Internet baut auch die elektronische Post auf, die Email. Das Faszinierende an email ist:

  • Ihr Brief ist ein paar Sekunden nach dem Abschicken schon im Briefkasten des Empfängers.
  • Es ist völlig egal, ob Sie an jemanden ein paar Dörfer weiter schreiben oder an die Cousine in Australien - der Brief kostet immer gleich viel Porto und ist genauso schnell da.
  • Anders als beim Telefonat sind die Uhrzeiten auch egal - Sie schreiben, wenn Sie Zeit + Lust haben und der Empfänger liest, wenn er Zeit + Lust hat.
  • Und billiger ist das ganze auch noch.

Natürlich funktioniert das nur, wenn die Cousine in Australien auch einen Computer mit Internet-Anschluß hat. Aber dann ist Email eine wunderbare Möglichkeit, mit Menschen in Kontakt zu bleiben, mit denen man sonst höchstens eine Ansichtskarte zu Weihnachten austauscht.

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Was braucht man dafür?

  • Einen Computer mit Windows95 oder aktueller.
  • Anschluß ans Telefonnetz.
    Bei normalen Analog-Anschlüssen braucht man ein Modem, eine Telefondose mit einer freien N-Buchse oder einen Adapter F-auf-NFN.
    Bei ISDN-Anschlüssen braucht man eine ISDN-Karte, die direkt an den NTBA angeschlossen wird.
    In beiden Fällen ein Kabel, das vom PC bis zum Telefon-Anschluß reicht.
  • Eine Telefon-Nummer, über die man sich ins Internet einwählt. Die gibt es entweder als Festvertrag, z.B. von T-Online oder als sogenanntes InternetByCall, wo die verbrauchten Einheiten mit der Telefonrechnung kassiert werden. Übersichten bietet Billigersurfen.de.
  • Eine Software, die Internetseiten anzeigen kann - fachdeutsch: Browser. Bei neuen Computern ist in der Regel schon der Microsoft Internet-Explorer installiert - es kann also sofort losgehen.
  • Eine Software, die emails verarbeiten kann. Auf neueren PC's ist meistens schon Microsoft Outlook Express vorhanden.
  • Eine große Uhr: man vergißt beim Surfen leicht die Zeit :-)

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Wie funktioniert das Internet?

Wir erklären das hier mal stark vereinfacht - die Experten können Details woanders nachlesen :-)

  • in der ganzen Welt verteilt stehen tausende von Computer, die ans Telefonnetz angeschlossen sind.
  • Ein Teil davon beherbergt die Daten, die zu den Homepages gehören. Das sind die Web-Server. Große und wichtige Homepages sind gleich auf mehreren Web-Servern untergebracht - fällt der eine aus, findet man die Daten immer noch auf dem oder den anderen. Seriöse Provider - so heißen auch die Firmen, die fremden Homepages eine Heimat geben - verteilen die Daten ihrer Kunden ebenfalls auf mehrere Server.
  • Ein Teil davon führt nur Namenslisten, das sind die Name-Server. Jede einzelne Homepage hat eine einmalige Adresse, die ziemlich kryptisch ist, die sogenannte IP-Adresse. Mit sowas wie 169.227.115.12 kann kein Mensch etwas anfangen, deshalb werden solche IP-Adressen in Namen übersetzt wie www.wanzer.de. Und die Name-Server übersetzen nun Ihre Anforderung www.wanzer.de in die entsprechende eindeutige IP-Adresse und schicken dann die Anforderung an denjenigen Web-Server, dem diese Adresse zugeordnet ist.

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Was kostet das Internet?

Das Internet selbst kostet Sie gar nichts.
Sie bezahlen für 3 Dinge:

  1. Die Telefonverbindung. Die Telekom kassiert immer mit, außer bei Providern, deren Minutenpreis auch die Verbindungskosten der Telekom enthält.
  2. Die Verbindung mit dem Internet. Das ist der Service Ihres Providers - er stellt Ihnen den Einwahlcomputer zur Verfügung, sucht Ihnen die gewünschten Seiten aus dem Internet und muß dafür einiges an Technik in Gang halten.
  3. Kostenpflichtige Internetangebote. Nicht alle Seiten können einfach so besucht werden, manche verlangen dafür eine Gebühr. Datenbank für Rechtsanwälte oder Mediziner zum Beispiel arbeiten so; auch die beliebten Erotik-Seiten.
    Aus Versehen geraten Sie aber nicht in solche Angebote, Sie werden erst zugelassen, wenn Sie sich eindeutig identifiziert haben - spätestens, wenn Sie nach Ihrer Kontonummer gefragt werden, sollten Sie noch mal genau nachlesen, ob Sie für den Besuch dieser Seite zahlen müssen.

Die meisten Internetseiten sind kostenfrei zu besichtigen!

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Wie bekomme ich eine Mail-Adresse?

Es gibt mehrere Möglichkeiten:

  • Wenn Sie einen Festvertrag mit einem Provider gemacht haben, bietet der Ihnen oft auch eine Mailadresse an, die im Grundpreis enthalten ist. Ein Beispiel ist T-Online.
  • Wenn Ihnen Werbung nichts ausmacht, können Sie sich bei sogenannten Free-Mailern anmelden. GMX und WEB.de sind zwei große Anbieter. Und gar nicht mal schlechte.
  • Für die Bürger von Wanzer besteht die Möglichkeit, jeder Familie 1 gemeinsame email-Adresse @wanzer.de zu geben. Z. B. buck@wanzer.de

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Beratung & Einrichtung?

Computer-Freunde brauchen nicht unbedingt Hilfe - die nötigen Geräte sind überall zu bekommen, die Software ist frei erhältlich und die Zugangsdaten werden bei Festverträgen auch schriftlich mitgeteilt.

Wer lieber die Fachleute ranläßt, kann sich an den Computer-Händler um die Ecke wenden - Internetzugänge sind Standard-Repertoire.

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