Sie sind hier: home > Wanzers Geschichte23.01.2006

Ein kurzer Überblick


Über's Dorf
Altmark
Nachbarn
Grundstücke
Gewerbe
Institutionen & Vereine
Was ist los?
Bürger-Information
Aktuelles
Hilfe
Kontakt
 
1309
es wird in diesem Jahr erstmals ein Pfarrer in Wancewere genannt, somit ist dies die erste urkundliche Erwähnung des Ortes
1319
die Ortschaften Wantzewer und Wendischen Wantzewer (Klein-Wanzer) werden in einer Urkunde genannt
1541

Nennung in der heutigen Schreibweise

1600

wird Klein-Wanzer in Groß-Wanzer eingepfarrt
1611
Bau der Bockwindmühle am Aland am Nordausgang des Dorfes
1648
Küsterhaus erbaut
1679

Wanzer, Pollitz und Deutsch bilden eine Parochie(werden von einem Pfarrer betreut)

1771
Überschwemmungen durch Bruch des Elbdeichs bei Schönberg und Neukirchen
1808
während alle Leute bei der Ernte sind, brennen 6 Höfe bei heftigem Wind nieder
1829
am 26.Mai brennen im nördlichen Teil des Dorfes 9 Kossaten- und Grundsitzerstellen ab
1845
Bau eines neuen Pfarrhauses
1853
es leben in Wanzer mit Garbe und Klein-Wanzer 516 Einwohner
1863
der Oberförster Reuter hat in der Garbe ein berühmtes Fasanenjagd-Revier errichtet; Vertreter des preußischen Königshauses nehmen wiederholt an der Jagd teil
1868
die 1805 erbaute Bockwindmühle wird von Pollitz nach Wanzer (Südeingang des Dorfes) umgesetzt
1871
am 23.Juli zu Ehren der heimkehrenden Krieger werden 10 Fuß hohe Eichen am heutigen Friedhof gepflanzt
1872
der Kirchhof in Wanzer wird seiner Bestimmung übergeben
1877
Bau eines neuen Schulgebäudes
1895
außerordentlich schweres Hochwasser an Aland und Elbe
1895/96
die sogenannte Kunststraße (Pflasterstraße) wird von Pollitz bis zur Wanzerschen Alandbrücke weiter geführt
1909
erneutes sehr schweres Hochwasser, welches durch einen Deichbruch bei Berge katastrophale Ausmaße für die Wische hatte und auch unsere Gegend in Schrecken versetzte
1911
Gründung einer freiwilligen Feuerwehr
1927
der Ort wird an das Elektrizitätsnetz angeschlossen
1929
Einweihung des Kriegerdenkmals
1936
Klein-Wanzer wird in die Gemeinde Groß-Wanzer eingemeindet
1945
mit Ende des Zweiten Weltkrieges liegt Wanzer in der sowjetischen Besatzungszone
1946
im Zuge der Bodenreform wird an ca 49 "landarme" Bauern, Landarbeiter und Umsiedler Boden für die landwirtschaftliche Nutzung verteilt
1952
die Grenze nach Niedersachsen wird abgeriegelt
1959/60
die Bauern gründen auf Drängen der Behörden 3 Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften (LPG)
1964/65
Bau der Betonbrücke und Erhöhung des Brückendamms, dadurch mehr Hochwassersicherheit
1967
die Schule wird endgültig geschlossen, die Kinder müssen nach Aulosen zur Zentralschule (10 klassige "Politechnische Oberschule" POS)
1968
die 3 LPG werden zu einer LPG Typ III zusammengeschlossen
1981
starkes Frühjahrshochwasser
1987
wieder starkes Frühjahrshochwasser, jedoch mit Militär- und Hubschraubereinsatz, welche die Deiche mit Sandsäcke verstärkten
1989
mit der Grenzöffnung wird das Sperrgebiet aufgelöst
1990
Luise Fredrich (Wirtin der Privatgaststätte, die die DDR-Zeit überstanden hat) stirbt im Alter von 84 Jahren
1991
die LPG wird aufgelöst, die Konsum-Verkaufsstelle wird geschlossen
1992
das neue Telefonnetz wird verlegt, somit kann jeder ein Telefonanschluß bekommen
1993
der Zufahrtsweg nach Klein-Wanzer erhält eine Bitumenschicht

1993 bis 1997

werden die Schulstraße, die Deichstraße und "Riet Ut"gepflastert
1995
Anschluss an die zentrale Gasversorgung
1997
Anschluss an die zentrale Wasserversorgung
1998
Einweihung des neuen Feuerwehrhauses mit Mehrzweckraum
2000
Bau der neuen Ortsdurchfahrt mit kombiniertem Geh- und Radweg
Kurzchronik
Eine Urkunde aus dem Jahre 1853

Sie haben Anregungen für unsere Seiten? Sie haben einen Fehler gefunden? Bitte sagen Sie's unserem Webmaster.